1. September 2005
Refugio, Castrojeriz, ca. 16:00 Uhr

(...)

Frühstück im Hotel von üblicher Qualität und Abfahrt aus Burgos (Fotos) mit dem Ziel Hontanas - wie geplant. Gefahren fast ausschließlich auf der N 120, die wegen einer neuen parallelen Autobahn verwaist ist. Alles prima denn bereits am Ortsausgang von Burgos gab es eine Gasolina mit „Lavador de presion“ & Öl („Multi-Uso“) - also großer Fahrradservice, die Räder haben spürbar aufgeatmet, den ganzen Lehm und Staub los zu werden. 

Der Rest der Etappe ist tatsächlich so, wie im Guide beschrieben, immer kärger, auch heißer rund unwirtlicher. Mittagspause im winzigen Yudego am Brunnen bei zuvor gekauftem Brot, Wurst, Käse, Saft. Die Ausrüstungsfragen haben wir im Griff und essen mittlerweile auch fast immer rechtzeitig. Das weitere Rollen nach Hontanas war leicht, da bergab und so konnte ich Verena ohne großen - eigentlich ohne jeden - Widerstand zu weiteren acht Kilometern bis Castrojeriz überreden, die sich als Glücksfall erwiesen. 

Der Ort scheint schön zu sein, mit dem überragenden Hügel nebst Klosterruine und die Herberge erinnert an Frankreich. Es wird Bett (3,50 €) Abendessen (6 €) und Frühstück (3,50 €) angeboten und wir haben total-Verpflegung gewählt. Gerade Dusche, jetzt noch Wäsche waschen und dann wohl bald Abendessen. Ich werde mal ein paar Fotos von diesem lustigen Ort hier machen!

 

Ende dieses Abschnittes